ORDINATION - ZEN MÖNCH & ZEN NONNE
In welchem Haus gibt es keinen klaren Mond und reinen Wind?
Das Wort Zen Mönch bedeutet „allein“. Die Ordination zum Mönch oder zur Nonne bedeutet, dass man sich für immer in den Dienst einer asketischen Existenz stellt; dem Streben nach der vollkommenen inneren Leere. Askese bezeichnet die Übungspraxis im Rahmen von Selbstschulung (Reexamination). Der Praktizierende wird Asket genannt. Eine asketische Schulung beinhaltet Disziplinierung sowohl hinsichtlich des Denkens und Wollens als auch hinsichtlich des Verhaltens.
Zen Mönch & Zen Nonne
Die Nonne und der Mönch haben keinen Ort, um ihre Köpfe zu ruhen, wie treibende Wolken und fliessendes Wasser. Unser Ziel ist es, die wahre Natur eines Jeden zu erwecken und die „lebendigen Worte“ (Logos) der Heiligen und Weisen zu reexaminieren. Durch unzählige Untersuchungen und Klärungen treiben wir vorwärts, bis wir das wahre Selbst erkennen. Der Obdachlose und der Heimbesitzer erreichen in gegenseitiger Abhängigkeit den richtigen Weg! Wer ist der Obdachlose, wer ist der Besitzer?
Zen in der Schweiz
Zen in der Schweiz beruft sich auf die Tradition des Mönchtums, wie sie seit Jahrhunderten von Patriarchen und Matriarchinnen vorgelebt wurde, und führt diese für unzählige Generationen weiter. Als ordinierte Zen Nonne & Zen Mönch ist man lebenslang Mitglied der Insopor Zen Akademie.
Glaubensbekenntnis
Das Glaubensbekenntnis des Zen: Die Zen Mönche & Zen Nonnen, glauben an die jedem Einzelnen innewohnende Fähigkeit zur Erleuchtung! Sie fördern und bewahren das Mönchtum ohne Doktrin.
Gelöbnis
Die Lebewesen sind zahllos. Ich gelobe, sie alle zu befreien. Die Begierden sind unerschöpflich. Ich gelobe, sie alle zu beenden. Die Lehren sind grenzenlos. Ich gelobe, sie alle zu meistern. Der Weg der Erleuchtung ist endlos. Ich gelobe, ihn zu vollenden.
Tonsur
Die Tonsur ist die vollständige Entfernung des Kopfhaares. Es bedeutet das "Verlassen des Zuhauses" und symbolisiert das Kappen aller Bindungen an die Welt der Täuschungen.
Gesetzgebung
Wir haben kein „du sollst“ oder „du sollst nicht“. Zen Mönche und Zen Nonnen sind politisch und konfessionell unabhängig und unterstehen der schweizerischen Gesetzgebung.
Gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist!
Dharma Vater & Schüler
Im Zen ist die wahre Erkenntnis nicht lehrbar im üblichen Sinne, sie kann nur jenseits von Worten und traditionellen Lehren erfahren werden, da der Wesenskern des Dharma nicht intellektuell zu begreifen ist. Die Rolle eines Dharma Vaters besteht darin, dem Schüler Vorbild und Ansporn zu sein, letztlich kann der Schüler die Erkenntnis aber nur aus eigenem Bemühen erlangen. Der Dharma Vater kann nicht mit dem Zen Meister verglichen werden, daher ist es ihm ein wichtiges Anliegen, dem Schüler die richtigen Rahmenbedingungen zu geben, dass er oder sie in der Lage ist, selbst einen für die eigenen Bedürfnissen geeigneten Zen Meister zu suchen.
Etwas Besonderes ist zwischen ihnen.
Anforderungen
- Jeder mit ernsten Absichten ist willkommen.
- Kein Mindestalter: Minderjährige brauchen eine Einwilligung der gesetzlichen Vertretung.
- Tempelaufenthalt in einem Zen Tempel der Akademie: 3 Monate
- Tempeletikette
Kosten
Gebühr: 2500 CHF
Zen Akademie
Mit der Ordination wird man lebenslanges Mitglied der Insopor Zen Akademie.
ZEN MÖNCHE
Mönch M. Reding
Nach zehn Jahren kontinuierlicher Reexamination in japanischen und koreanischen Zen Klöstern gründete Mönch M. Reding im gegenseitigen Vertrauen von Laien und Klerus im Jahr 2014 die Insopor Zen Akademie in der Schweiz.
Als Dank für die zehnjährige Ausbildung zum Zen Mönch pilgerte er durch Japan im traditionellem Almosengang (3000 Meilen).
Als Gründer und Hauptmönch steht Zen Mönch M. Reding dem Honora Zen Kloster in Reichenburg und dem Eremita Zen Tempel in Einsiedeln vor.
Mönch A. Lafon
Mönch A. Lafon lebte als digitaler Nomade mehrere Jahre in Europa. Nach vielen Jahren der täglicher Zen-Praxis und seiner Ordination im Jahr 2011, schloss er sich 2015 der Insopor Zen Akademie an. Als Abt steht er dem Lambda Zen Tempel in Glarus vor.
Er arbeitet auch als Dozent an der ZHAW und entwickelt Software Produkte in seiner Firma 200ok GmbH, um die digitale Lehre voran zu treiben.
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